Wer sind wir?
Wir, das sind Esther und Karl Furrer
Wir begrüssen Sie herzlich auf unserer Homepage der Tierpension Furrer.
Gerne stellen wir uns vor und erzählen auch einiges über unseren Werdegang und der Erfüllung eines Traums..............

Esther Furrer - Liebe zu allen Tieren
Schon als kleines Mädchen verfolgte ich jauchzend jeden Hund und wünschte mir sehnlichst, einen eigenen Vierbeiner zu haben. Wuschelig sollte er sein, verspielt und einfach immer da für mich, als treuer Freund und Begleiter... Da ich in der Stadt Zürich aufgewachsen bin, lag die Erfüllung meines grössten Kindheits- und Jugend-Traumes in weiter Ferne. Nach der Matura begann ich meine Ausbildung an der Dolmetscherschule Zürich, reiste viel, war lange Zeit im Ausland und beruflich voll engagiert - und so vergingen viele Jahre, bis ich mir meinen Traum erfüllen konnte. Endlich war er dann da: Mein kleiner weisser Drahthaar-Foxterrier, mit dem ich unzählige fröhliche Stunden erlebt habe. Ich legte mir eine Bibliothek voller Hundebücher zu, machte meine ersten Erfahrungen in Sachen Hunde-Erziehung und erlebte alle Hochs und Tiefs einer unerfahrenen Ersthunde-Halterin. "Karlchen" (er hiess wirklich so...) war mein Lehrhund, an den ich mich immer wieder schmunzelnd zurückerinnere, wenn Hundebesitzer zu uns kommen und um Hilfe bitten, weil ihr Hund macht, was er will......

Nach "Karlchens" allzu frühen Tod auf der Strasse suchte ich einen grösseren Hund, mit dem ich Hundesport betreiben wollte. Und so kam ich zu meinem Riesenschnauzer "Nilo von der Murtenlinde". Ich besuchte mit "Nilo" verschiedene Hundeplätze und als mein schwarzer Bartmann sieben Monate alt war, lernte ich Kari Furrer kennen, der uns mit der Methode Gottfried Dildei's konfrontierte. Ich war sofort begeistert von der ruhigen Arbeitsweise, die mich mit meinem lebhaften schwarzen Rauhbein zu einem Team heranwachsen liess. Ich habe "Nilo" bis in die höchste Stufe des Hundesportes geführt und mit ihm mehrere IPO 3-Prüfungen abgelegt - eine Leistung, auf die wir beide stolz sind.
An einem Seminar in der Schweiz lernte ich Gottfried Dildei persönlich kennen und es verbindet uns heute, nach verschiedenen Besuchen in Florida, eine freundschaftliche Beziehung. Seine Methode lebt und entwickelt sich ständig weiter, und der laufende Gedankenaustausch, das Suchen nach neuen Wegen, um Probleme zu lösen oder bestimmte Übungen zu perfektionieren, ist äusserst spannend. Mitte Juni 2002 bekam ich zwei Schäferhunde-Welpen aus Gottfried Dildei's Zucht: BABA und BODO, zwei dunkelgraue kleine "Wölfchen". Baba lebt heute bei Freunden von uns, zusammen mit zwei Pferden, einem Pony und einer Katze, mit denen sie dick befreundet ist. Neben den täglichen Ausritten macht sie begeistert Agility. Auch von Bodo musste ich mich schweren Herzens trennen, weil Bodo bei uns im Rudel nicht glücklich war. Er brauchte einen Platz als "Allein-Hund", um sich wohlzufühlen. Bodo hat ein wunderschönes neues Zuhause gefunden in Muri bei Bern. Auch er macht begeistert Hundesport in der Sparte Begleit- und Fährtenhund.
Es ist für mich das Allerwichtigste, jedem der uns anvertrauten Tiere mit seiner ganz eigenen Persönlichkeit und seinen Bedürfnissen gerecht zu werden und ihm jeden Tag das zu geben, was es braucht, um sich wohl zu fühlen. Wenn mir die Katzen schnurrend um die Beine streichen, die Hunde auf der Spielwiese übermütig herumtollen, abends wohlig seufzend auf ihre Decke sinken und dann entspannt und rundum zufrieden einschlafen, dann weiss ich, dass für sie der Tag gut war. Und für mich auch.
Neben meiner Leidenschaft für den Hundesport finde ich Entspannung und Erholung bei ausgedehnten Spaziergängen in der Natur und meinen frühmorgendlichen Joggingtouren mit unseren Hunden.
- BH1 mit Schäferhund "KYM"
- IPO 1, IPO 2, IPO 3 mit Riesenschnauzer "NILO"
- VPG 1 mit Dt.Schäfer "Major"

Karl Furrer - Hobby zum Beruf gemacht
Bereits während meiner Jugend habe ich mich für Hunde interessiert und jede Möglichkeit genutzt um mich mit Hunden verschiedener Rassen zu befassen. Mit 20 bekam ich meinen ersten Hund, einen Deutschen Schäfer ohne Papiere, mit dem ich aber in keinen Verein gehen konnte. Also bildete ich Roy selber aus. Leider musste ich meinen vierbeinigen Freund dann weggeben, weil ich zur Ausland-Montage gerufen wurde. Mit 27 Jahren bekam ich dann die Stelle als Betriebswächter mit Diensthund beim Bundesamt für Militärflugplätze (BAMF), wo ich mein geliebtes Hobby zum Beruf machen konnte. Gleichzeitig trat ich dem Schäferhundeclub bei, wo ich in der "Ortsgruppe Zugerland" Figurant und Übungsleiter wurde.

In der Zeit zwischen 1979 und 1992 habe ich mehrere Schutzdiensthelfer- und Übungsleiter-Kurse der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft (SKG) und des Schweizerischen Schäferhundeclub (SC) besucht, in denen ich mein Wissen immer wieder erweitert habe. Während meiner früheren Tätigkeit beim Bundesamt für Militärflugplätze habe ich Diensthunde verschiedener Polizeicorps ausgebildet. Mehrere Jahre habe ich mich nebenamtlich der Sparte Familienhunde gewidmet.
Die Freude und der langjährige Umgang mit MENSCH und HUND haben mich bewogen, mein Wissen und meine Erfahrungen weiterzugeben.
Im Jahre 1990 habe ich in Gisikon das erste Hunde-Ausbildungszentrum in der Zentralschweiz gegründet, wo ich auf alle Wünsche der Hundehalter eingehen konnte. Eines meiner besonderen Anliegen ist es, den Besitzern von verhaltensauffälligen Hunden bei der Lösung ihrer Schwierigkeiten zu helfen.
Neben den herkömmlichen Ausbildungsmethoden biete ich die Möglichkeit, gezielt nach der Methode von Gottfried DILDEI Hundeausbildung zu betreiben. Gottfried Dildei hat in den USA eine Trainingsmethode entwickelt, die aufgebaut ist auf den natürlichen Trieben und Instinkten des Hundes (Futter/Motivation), den Hund zum Mitdenken auffordert und ihn arbeiten lässt ohne Zwang.
- Teilnahme an über 120 Sporthunde-Prüfungen
- Teilnahme an 8 Schweizer Meisterschaften des SC
- Teilnahme an 1 Schweizer Meisterschaft der SKG
- Teilnahme an mehreren Ausscheidungen der WUSV (Weltmeisterschaft für Dt. Schäferhunde)
- Viele Diensthunde-Prüfungen und Mehrkämpfe
Er hat sein Leben fast 10 Jahre lang in vollen Zügen genossen und war bereit, zu gehen.
Tschüss, Schwarzer!